Konzept
Unsere Einrichtungen sollen allen Kindern ein Lebens- und Erfahrungsraum sein, der ihnen ermöglicht:
• sich mit Neuem auseinander zu setzen
• die Fähigkeit und die Bereitschaft zu entwickeln „zu können und zu wollen“
• sich wohl, sicher und geborgen zu fühlen
• eine liebevolle und vertrauensvolle Betreuung zu erfahren
• entsprechend ihres Alters und ihren Fähigkeiten ausreichend Bewegung sowie Gelegenheit zu selbst gewünschten Aktivitäten zu bieten
• entsprechend ihres Entwicklungsstandes angemessene Anregungen zu erhalten
• vielen Menschen zu begegnen und Kontakte zu knüpfen
• ausreichend Zeit für Spiel und Lernen in verschiedenen Bereichen wie Sprache, Musik, Sport, Kunst und motorische Tätigkeiten zu haben
• Erfahrungen mit Umwelt, Natur- und Zahlenwelt machen zu können
• von positiven Wechselbeziehungen mit den Erwachsenen zu profitieren, ihnen zu vertrauen und von ihnen lernen zu können
• in ihren emotionalen Bedürfnissen unterstützt zu werden
• in ihrer Unabhängigkeit und Kompetenz gefördert zu werden und zur Entwicklung positiver Beziehungen zu anderen Kindern beizutragen
Einzelförderung
Dies sind spezielle Angebote für Kinder, die nicht genug die deutsche Sprache beherrschen und deren Einschulung bevorsteht, oder für Kinder, die durch die sonstigen Angebote zeitweise unterfordert sind.
Eingewöhnung
Wir arbeiten nach Berliner Eingewöhnungsmodell, das dem Kind die Möglichkeit bietet, eine Bindungsbeziehung zur Erzieherin aufzubauen. Das Berliner Eingewöhnungsmodell sieht vor:
Eine rechtzeitige Information der Eltern des Kindes darüber, dass ihre Beteiligung am Eingewöhnungsprozesses Kindes erwartet wird, über die Bedeutung ihrer Anwesenheit für das Kind, sowie über Einzelheiten des Eingewöhnungsprozesses. Die Eltern sollten vorbereitet werden auf den zu erwartenden und wünschenswerten Aufbau einer Beziehung des Kindes zu seiner Betreuerin und seine Bedeutung für das Kind. Wichtig ist der Hinweis darauf, dass die Eltern Hauptbindungsperson bleiben werden. Unser Ziel dabei ist es, eventuell vorhandene Trennungsängste der Eltern zu mildern, die sonst den Eingewöhnungsprozess des Kindes außerordentlich erschweren können.
Es wird mit einer dreitägigen Grundphase angefangen, während der ein Elternteil das Kind in die Kita begleitet und sich dort zusammen mit ihm im Gruppenraum aufhält. Trennungsversuche finden in dieser Phase nicht statt.
Erst am vierten Tag wird eine vorläufige Entscheidung über die Dauer der Eingewöhnungszeit fallen. An diesem Tag übernimmt der begleitende Elternteil einen ersten Trennungsversuch. Die Eingewöhnungszeit kann bis zu vier Wochen dauern.
Bitte klicken Sie auf eine der folgenden Kindertagesstätten, um mehr über unsere Einrichtungen zu erfahren:
• Berliner Spatzen (deutsch-russisch)
• Spatzenhaus (deutsch-russisch)
• Lankwitzer Parkspatzen (deutsch-russisch)
• La Casa de los Gorriones (deutsch-spanisch)