Lankwitzer Parkspatzen
Unsere Kita befindet sich in der Beselerstraße 1-3 in Berlin-Lankwitz.
Wir sind eine deutsch-russische Einrichtung. Sprachförderung steht bei uns an erster Stelle, denn die Kinder sollen auch ihre Muttersprache richtig erlernen.
Unsere Öffnungszeiten sind Montag – Freitag von 8.00 – 17.00 Uhr.
Tagesablauf:
8.00 Uhr Ankommen der Kinder
9.00 Uhr Frühstück mit allen Kindern
9.30 Uhr pädagogische Angebote
10.30 Uhr Spielplatzbesuch oder spazieren gehen
11.30 Uhr Mittagessen
12.15 Uhr Schlafengehen für die Kleinen
13.00 Uhr Vorschularbeit, Sprachförderung für die Großen
14.30 Uhr Aufstehen und Vesper für alle Kinder
15.15 Uhr weitere Angebote und Freispiel
Schwerpunkte der alltäglichen pädagogischen Arbeit in der Gruppe:
• Förderung der sozialen Kompetenz im Umgang mit Kindern verschiedener Altersgruppen
• durch familienähnliche Strukturen Gemeinschaftsgefühl herstellen
• das Lernen der jüngeren durch die älteren Kinder
• Modelllernen „Modell Erzieher“ (als Kontaktperson)
Wir beginnen bereits im Kleinkindalter (ab 1 Jahr), diese Schwerpunkte zu realisieren. Durch die Altersmischung und den entsprechend unterschiedlichen Entwicklungsstand der Kinder wird jedem von ihnen ermöglicht, sich „nach allen Seiten“ zu orientieren, um somit vielfältige Lernerfahrungen zu sammeln.
In einer vorbereiteten Umgebung in ruhiger Atmosphäre hat jedes Kind die Gelegenheit, sich frei zu bewegen, seine Bewegungsmöglichkeiten auszutesten, Körpererfahrungen zu sammeln und erste soziale Kontakte zu Gleichaltrigen zu knüpfen. Die Bezugsperson (in der Kita die Erzieherin) stillt das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit durch pflegerische Zuwendung.
Das Leben in der Gruppe bietet allen Kindern konstante Bedingungen wie z.B. eine vertraute Umgebung, die Nähe zur Bezugsperson, Sicherheit und Regelmäßigkeit.
Um dem Hauptbedürfnis nach Bewegung gerecht zu werden, stellen wir vielfältige bedürfnisorientierte Angebote z.B. das Spiel auf dem Außengelände, Erkundungen der näheren Umgebung sowie rhythmische und kreative Aktivitäten zur Verfügung.
Der Übergang der Kinder vom Elternhaus in den Kindergarten ist für uns eine besondere Aufgabe, die bei allen Erzieherinnen viel Einfühlungsvermögen und Ausdauer voraussetzt.
Schwerpunkte zur Schulvorbereitung der Kinder:
• Selbständigkeit fördern (Jedes Kind hat bei uns eine eigene Arbeitsmappe, für die es eigenverantwortlich ist.)
• Selbstvertrauen stärken
• Wissbegierde und Lernfreude erhalten bzw. weiter wecken
• Ausdauer- und Konzentrationsfähigkeit, logisches Denken trainieren
• Kommunikationsfähigkeit ausbauen
• Bewegungsfähigkeit und manuelle Geschicklichkeit unterstützen
Durch gemeinsame Aktivitäten werden die Kinder stufenweise so gefördert, dass sie fähig sind, in einer Gemeinschaft zu leben, zu lernen und zu handeln.
Berliner Bildungsprogramm:
Malen und Gestalten (manuelle Tätigkeit):
Natur und Umwelt:
Zahlenwelt:
Musik (rhythmische Erziehung):
Sport und Bewegung:
Gesundheitserziehung:
Sexualerziehung:
Das Spiel (Hauptteil der kindlichen Aktivität):
Zusammenarbeit mit den Eltern:
Wir möchten den Eltern Ratgeber und Helfer bei der Entwicklung ihrer Kinder sein. Die Eltern sind für unsere Arbeit ein wichtiger Bestandteil.
Mit ihnen verbindet uns eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, das heißt, dass Eltern und Erzieherinnen im Umgang mit einander darauf achten, dem anderen mit Toleranz und Hilfsbereitschaft zu begegnen und ihn als gleichwertigen, in der Arbeit mit dem Kind, unentbehrlichen Partner zu akzeptieren.
Alle Eltern haben die Möglichkeit, die Kindertagesstätte mit ihren Vorstellungen und Zielen kennen zu lernen und bei der Planung und Durchführung von Aktivitäten mitzuwirken.
Eingewöhnung:
Wir arbeiten nach Berliner Eingewöhnungsmodell, das dem Kind die Möglichkeit bietet, eine Bindungsbeziehung zur Erzieherin aufzubauen. Das Berliner Eingewöhnungsmodell sieht vor:
Eine rechtzeitige Information der Eltern des Kindes darüber, dass ihre Beteiligung am Eingewöhnungsprozesses Kindes erwartet wird, über die Bedeutung ihrer Anwesenheit für das Kind, sowie über Einzelheiten des Eingewöhnungsprozesses. Die Eltern sollten vorbereitet werden auf den zu erwartenden und wünschenswerten Aufbau einer Beziehung des Kindes zu seiner Betreuerin und seine Bedeutung für das Kind. Wichtig ist der Hinweis darauf, dass die Eltern Hauptbindungsperson bleiben werden. Unser Ziel dabei ist es, eventuell vorhandene Trennungsängste der Eltern zu mildern, die sonst den Eingewöhnungsprozess des Kindes außerordentlich erschweren können.
Es wird mit einer dreitägigen Grundphase angefangen, während der eine Elternteil das Kind in die Kita begleitet und sich dort zusammen mit ihm im Gruppenraum aufhält. Trennungsversuche finden in dieser Phase nicht statt.
• Общество по поддержке и развитию многоязычия (russisch)